Achtsamkeit

Klangmeditationen als Weg zur Achtsamkeit

Als Babies und Kleinkinder leben wir mit all unseren Sinnen achtsam im Augenblick. Doch oft schon mit Schulbeginn, den damit wachsenden Aufgaben und Herausforderungen, verlieren wir diese Fähigkeit. Anspannung und Überlastung verursachen dann Unruhe, Konzentrationsstörungen und auch andere Stresssymptome wie Kopf- und Bauchweh, Einschlaf- oder Durchschlafprobleme, zu viel oder zu wenig Appetit. Erschöpfung und Depression können die Folgen sein.

Achtsamkeit ist eine erweiterte Form der Wahrnehmung. Sie lenkt unseren vom Außen ständig geforderten und abgelenkten Geist nach innen auf das Bewusstsein unseres Körpers, unserer Gefühle und Gedanken. In einem Zustand der Achtsamkeit werden Herz, Geist und all unsere Sinne wach für die Intensität des Augenblicks in der Gegenwart.

Die Klangtherapie ermöglicht dies auf eine ganz besondere Weise: sie lenkt den Fokus auf den Hörsinn und führt zu einer besonderen Art von Konzentration, welche die Voraussetzung für Achtsamkeit ist. Klänge und Musik wirken durch ihre Schwingungen direkt auf Körper, Seele und Geist, wodurch ein breites Spektrum an Wahrnehmungen ausgelöst werden kann:
Wie fühlt sich mein Körper an?
Verändert sich meine Atmung?
Welche Gefühle regen sich in mir?
Werden Erinnerungen wach?
Tauchen Farben oder Bilder auf?
Welche Gedanken rücken in den Vordergrund?

Diese und ähnliche Fragen werden uns in der Klangtherapie beschäftigen.

Achtsamkeit führt zu Entspannung und Ausgeglichenheit. Sie lässt uns unsere eigenen Bedüfnisse und Grenzen wiedererkennen und die innere Stimme hörbar aufleben.